Immer schon war ich fasziniert von der Bewegung des Menschen in all ihren Erscheinungsformen.

Beruflich führte mich dieses Interesse zunächst zur Physiotherapie. In meiner Zeit als Physiotherapeutin habe ich mittels manueller Techniken und Krankengymnastik für meine Patient*innen – schwerpunktmäßig Kinder und Erwachsene mit neurologischen Erkrankungen – an der Funktionsverbesserung ihres Bewegungssystems gearbeitet und ihnen den Weg zu einer verbesserten motorischen Kontrolle geebnet.

Nach dieser langen Phase der Fokussierung auf körperliche Einschränkungen und Defizite folgte ich dem wachsenden Bedürfnis, meine Arbeit durch die bewusste Einbeziehung des Körper-Geist-Seele-Aspektes bereichern zu können und ließ mich berufsbegleitend zur Tanz-Sozialtherapeutin ausbilden.

Aus dem zunehmenden Verständnis für den menschlichen Organismus als untrennbare Einheit aller körperlichen Strukturen resultierte der Wunsch, die rein funktionelle Therapie des Bewegungsapparates durch ganzheitlichere Methoden zu ergänzen. Dies führte mich schließlich zur Osteopathie.

Seit 2013 bin ich nun als Osteopathin und Heilpraktikerin tätig. In meiner täglichen Arbeit greife ich bei strukturellen Problemstellungen auch auf Erfahrungen aus meiner langjährigen physiotherapeutischen Berufspraxis zurück.